Tipp #2: Feierabend-Spaziergang statt Couch-Potato
Seien wir mal ehrlich, Technologie hat uns faul gemacht. Wo man früher noch zum Briefkasten gelaufen ist, checken wir heute unsere E-Mails und statt Schlendern in den Supermarkt gibt es heute Online-Bestellungen vor die Haustür.
Studien belegen, dass 40 Prozent der Menschen gar keine Spaziergänge mehr machen – Tendenz steigend. Was für eine Schande, denn Spaziergänge sind eine der schönsten und leichtesten Arten, deine mentale und physische Gesundheit zu verbessern.
Eine Harvard Studie beweist, dass Personen, die regelmäßig wandern gehen, mit einer um 23 Prozent geringeren Sterblichkeitsrate rechnen können als Menschen, die nicht spazieren gehen.
Vor allem in Zeiten von Home-Office und häuslicher Isolierung, sind Spaziergänge ein wahrer Segen. Zum Beispiel einfach mal in der Mittagspause mit allen Sinnen den Kiez entdecken oder dich nach dem Feierabend aufraffen und eine Runde um den Block gehen.
Du wirst merken, dass es den Kopf frei macht und Spannungen löst. Oder, wie wäre es, eines deiner Meetings mit auf einen Spaziergang zu nehmen? Deine Kollegen*innen werden sich bestimmt freuen, dich an der frischen Luft zu sehen.
Um deine Achtsamkeit während eines Spaziergangs zu schärfen, kannst du dir dabei folgende Fragen stellen:
- Was kann ich Neues entdecken, was ich bisher noch nicht gesehen habe?
- Welche Vögel kann ich in den Bäumen finden?
- Wonach riecht die Luft?
- Wie fühlt sich mein Körper an?
- Wo nehme ich Spannungen wahr?
- Wie schnell laufe ich und wieso eigentlich?