Employee Value Proposition – Was Du wissen musst!

Bei der Employee Value Proposition (EVP) handelt es sich um ein wichtiges Instrument für die Arbeitgeberpositionierung am Arbeitsmarkt. Es braucht dieses Angebot, um zu kommunizieren, was Arbeitgeber in Bezug auf Leistungen, Vergütung und Möglichkeiten zu bieten haben.

Indem Du ihnen den Eindruck vermittelst, dass sie geschätzt und anerkannt werden, kannst Du für Dein Unternehmen hochqualifizierte Talente anziehen. Auch leistungsorientierte, produktive Mitarbeiter können durch eine gezielte Employee Value Proposition gebunden werden. Das Employee Value Proposition hilft Arbeitgebern, ihre Marke nach außen zu projizieren. Es beeinflusst die Wahrnehmung potentieller Bewerber. Die EVP zeigt, wie ein Arbeitnehmer ein Unternehmen und die Art der Arbeitsplatzkultur wahrnimmt, die es bietet. 

Da dies auch für Dich eine wichtige Aufgabe ist, möchten Dir unsere Experten von FAIRFAMILY zeigen, wie Du diesen Teil des Employer Branding richtig machst. Bereits hier können Dir schnell Unachtsamkeiten passieren, die Dich eine Fachkraft kosten oder eine leere Stelle nicht besetzen lassen. Mit unserer Unterstützung wird Dir das nicht passieren!

Bei der Employee Value Proposition (EVP) handelt es sich um ein wichtiges Instrument für die Arbeitgeberpositionierung am Arbeitsmarkt.

Wie sieht ein gutes Wertversprechen aus?

Ein starkes Wertversprechen für Mitarbeiter konzentriert sich in den meisten Fällen auf materielle und immaterielle Komponenten. Diese sollen Angestellten und potentiellen neuen Mitarbeitern einen Wert vermitteln. Zu den verhandelbaren Elementen sehen die meisten Unternehmen eine Vielzahl an Faktoren. Dazu gehören etwa:

wettbewerbsfähige Vergütung

verlockende Sozialleistungen

anpassungsfähige Arbeitsregelungen

Zugang zu beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten

Immaterielle Elemente wie die Werte des Arbeitgebers, eine unverwechselbare Unternehmenskultur und ein engagierter Zweck können in der EVP diskutiert werden. Oft werden aber genau diese Werte vernachlässigt, obwohl sie einen massiven Mehrwert auf die Entscheidung eines (potentiellen) Mitarbeiters haben.

Mit Employee Value Proposition zum Unternehmenserfolg beitragen

Es gibt noch weitere Faktoren, die bei der Erstellung einer effektiven Employee Value Proposition berücksichtigt werden sollten. Das ist zum Beispiel die Aktualität der EVP. Im Rahmen des Employer Brandings muss diese immer den akuten Gegebenheiten entsprechen.

Auch eine klare Erläuterung des persönlichen Nutzens, den die Mitarbeiter aus den angebotenen Leistungen ziehen, gehört dazu. Bei alledem muss die Übereinstimmung mit der Arbeitgebermarke gegeben sein. 

Eine gut durchdachte EVP kann ein Unternehmen von seinen Mitbewerbern abheben. Nur so wirst Du erstklassige Talente anziehen und zuverlässige Mitarbeiter halten. Es darf nicht passieren, dass Deine Konkurrenz eine bessere Employee Value Proposition als Du anbietet.

Wenn Du alles richtig machst, wird Dir das zu erfolgreichen Geschäftsergebnissenverhelfen. Wenn Du also im Wettbewerb die Nase vorn haben möchtest, musst Du eine gute Strategie entwickeln oder eine vorhandene verbessern

Mit einer starken EVP können Unternehmen ihren Mitarbeitern die Sicherheit und das Vertrauen geben. Sie brauchen beides, um ihre beste Arbeit zu leisten und sich mit der Mission verbunden zu fühlen.  

Die Schaffung eines verlockenden Wertversprechens für die Mitarbeiter ist ein entscheidendes Puzzleteil für die Mitarbeiterbindung. Das ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Arbeitgeber können leicht die Vorteile erkennen, die sich aus einer ansprechenden EVP ergeben, wenn sie richtig eingesetzt wird. Aber wie sieht eine erstklassige Employee Value Proposition aus?

Eigene Arbeitgebermarke stärken

Zunächst ist es wichtig, im Rahmen des Employer Brandings die eigene Arbeitgebermarke zu stärken. Eine Studie aus dem Jahr 2011 (DEBA) hat dafür das Qualitätsdreieck entwickelt. 

Dieses Arbeitgeberdreieck bietet emotionale Identifikationspunkte zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und potentiellen Bewerbern.

Es zeigt, wohin das Unternehmen zukünftig steuert und bietet Raum für Reaktionen. Mit ihm lässt sich eine Employee Value Proposition inklusive attraktiver Arbeitgebermarke stärken.

Gesundheits-Benefit-System für Mitarbeiter mit Gesundheitsbudget

Das Dreieck beschreibt einen Anker, einen Treiber und einen Differenziator. Im Rahmen des Arbeitgeberpositionierung spielt diese Studie eine wichtige Rolle. Mit ihr lässt sich erkennen, wo beim Aufbau der Arbeitgebermarke noch Lücken zu finden sind.

Der Anker nimmt die wichtigste Rolle ein. Seine Aufgabe ist es, Kultur und Identität des Unternehmens zu einen. Alle Arbeitnehmer werden emotional angesprochen und können sich mit dem Unternehmen identifizieren. Das sorgt für Glaubwürdigkeit und Stabilität des Unternehmens.

Mit dem Differenziator soll sichergestellt werden, dass die eigene Arbeitgebermarke einzigartig ist. Es ist wichtig, sich von der Konkurrenz abzuheben, um Aufmerksamkeit zu erwecken. Gerade für die Mitarbeitergewinnung ist das essenziell.

Der Treiber ist der Prozess, der aus Anker und Differenziator hervorgeht, sich aber zugleich wieder darauf auswirkt. Die eigene Arbeitgebermarke wird anhand der Unternehmensziele ausgerichtet. Dies treibt organisatorische Veränderungen innerhalb des Unternehmens voran, sodass Anke und Differenziator noch besser funktionieren.

Nur das Zusammenspiel aus allen drei Faktoren kann dazu beitragen, im Rahmen des Employee Value Proposition große Erfolge zu erzielen. Aber wie musst Du das Dreieck umsetzen?

Bilden Benefits den Anker?

Es ist wichtig zu erkennen, wie Du Deine Mitarbeiter richtig ansprichst. Um sich wie im Anker des Qualitätsdreiecks mit dem Unternehmen zu identifizieren, musst Du Deinen Mitarbeitern etwas bieten. Ein großer Monatslohn reicht da schon lange nicht.

Deine Mitarbeiter müssen sich bei Dir wohlfühlen. Sie müssen gerne zur Arbeit kommen und auch untereinander freundlich und kollegial miteinander umgehen können. Sobald sich das einmal herumspricht, sorgt das für eine sehr positive Unternehmenswahrnehmung – auch außerhalb.

Doch wie erreichst Du Deine Mitarbeiter? Wie schaffst Du es, dass sie sich mit Deinem Unternehmen und mit Dir als Arbeitgeber identifizieren? Kannst Du Deine Mitarbeiter auch ohne mehr Gehalt oder Urlaubstage erreichen?

Viele Unternehmen greifen gerne zu Mitarbeiterbenefits, um ihren Mitarbeitern etwas Besonderes zu bieten. Oft beginnt das bereits bei einem Obstkorb, geht über den Tankgutschein bis hin zu den Beiträgen für das Fitnessstudio. Doch kannst Du so Deine Mitarbeiter wirklich emotional ansprechen?

Ganz sicher nicht! Und das liegt daran, weil Du nicht alle Mitarbeiter damit erreichst. Was möchte jemand mit einem Tankgutschein, der gar kein Auto besitzt? Bekommt der dann einen Gutschein für den öffentlichen Nahverkehr, den er vielleicht gar nicht nutzt? 

Vielleicht fährt er lieber mit dem Fahrrad, um sich für den Klimaschutz einzusetzen. Das kommt ganz sicherlich bei ihm auch nicht gut an, wenn Du die Autofahrten seiner Kollegen förderst. Dann geht diese Maßnahme bei der Employee Value Proposition ganz in die falsche Richtung.

Gleiches gilt aber auch für den Beitrag für das Fitnessstudio. Wahrscheinlich werden ihn nur die Gesunden und Fitten nutzen, die bereits im Voraus schon trainiert haben. Alle anderen probieren das mal aus und lassen anschließend den Gutschein verfallen. 

Und da gibt es ja noch den Obstkorb. Würdest Du einen Obstkorb wirklich als ein Benefit bezeichnen, das Dich zu einem TOP-Arbeitgeber macht? Wahrscheinlich wirkt es eher noch seltsam, wenn Du keinen anbietest. Und da liegt auch schon das nächste Problem…

Einzigartigkeit per Differenziator wahren

Schwierigkeiten bei Standard Mitarbeiter Benefits

Dinge wie ein Obstkorb stellen mittlerweile kein Benefit mehr dar. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen stellt jedes Unternehmen für seine Angestellten frisches Obst bereit. Wenn Du jetzt mit dem Obstkorb als “einzigartiges Benefit” wirbst, ist es das nicht. In den Augen Deiner Mitarbeiter bist Du eher ein “geiziger” Arbeitgeber, wenn Du ihnen keinen Obstkorb bereitstellst.

Ähnlich verhält es sich aber auch mit den anderen Benefits wie dem Tankgutschein oder den Beiträgen für das Fitnessstudio. Mittlerweile gibt es sehr viele Firmen, die im Rahmen der Employee Value Proposition ebenfalls mit diesen Benefits werben.

Wenn Du Deinen Mitarbeitern auch diese Benefits anbietest, differenzierst Du Dich nicht von Deinen Konkurrenten. Warum sollten potentielle Bewerber auf dem Arbeitsmarkt zu Dir kommen? Im Rahmen der Employee Value Proposition bieten andere Anbieter doch genau die gleichen Benefits an.

Was Du also brauchst, muss etwas Einzigartiges sein. Aber gibt es sowas überhaupt? Natürlich! Die Antwort heißt “emotionale Lohnbestandteile. Du bietest Deine Mitarbeiter etwas an, das kein anderer Arbeitgeber in Deiner Region hat.

FAIRFAMILY rät Dir dazu, ein eigenes Gesundheits-Benefit-System einzurichten. Das hat garantiert keines Deiner Konkurrenzunternehmen. Eine gute Möglichkeit bietet das Gesundheitsbudgets. Deine Mitarbeiter können ihre Leistungen selbst wählen. Die Kosten werden vom Budget abgebucht, bis das Geld aufgebraucht ist.

Im Angebot von FAIRFAMILY finden sich über 300 Gesundheitsleistungen, aus denen Du Dein ganz eigenes Benefit-System erstellen kannst. Dazu zählen etwa:

  • Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus
  • Facharzttermin innerhalb weniger Tage
  • Vorsorgeuntersuchung und Schutzimpfung
  • Heilpraktiker-Behandlungen und Wellness-Angebote
  • Übernahme von Eigenbeiträgen für Arzneimittel u. Sehhilfen

Und auch im Hinblick auf den Anker zur Employee Value Proposition bieten sich weitere Vorteile. Erstmals sprichst Du alle Deine Mitarbeiter an und nicht nur einen Teil. Jeder erhält die Leistung, die er für sich – oder sogar seine Angehörigen – benötigt.

Diese Form der Employee Value Proposition bietet für Dich als Arbeitgeber auch noch weitere Vorteile. Durch die Gesundheitsleistungen für Deine Mitarbeiter wird sich der Krankenstand deutlich senken.

Da gibt es noch was: Weil Du Dich für die Gesundheit Deiner Mitarbeiter einsetzt, ist das Gesundheits-Benefit-System sogar noch vom Staat gefördert! Bereits für eine Investition von 30 Euro pro Mitarbeiter kannst Du über 1.000 Euro an Netto-Mehrwerten generieren!

Bei der Employee Value Proposition (EVP) handelt es sich um ein wichtiges Instrument für die Arbeitgeberpositionierung am Arbeitsmarkt.

Lasse Dir das nicht entgehen und mache noch heute einen Termin mit unseren Experten. Unser Team von FAIRFAMILY berät Dich gerne, wie Du Dein eigenes Gesundheits-Benefit-System im Rahmen der Employee Value Proposition einführst!

Treiber nutzen, Sichtbarkeit erhöhen

Doch aufgepasst! Ein eigenes Gesundheits-Benefit-System kann nur zeitnah seine Wirkung entfalten, wenn die Menschen wissen, dass Du eines hast. Es ist daher im Rahmen der Employee Value Proposition von zentraler Bedeutung, dass Du die Sichtbarkeit erhöhst.

Im Hinblick auf das Arbeitgeberdreieck nimmt die Sichtbarkeit die Rolle des Treibers ein. Als organisatorische Veränderung führst Du zur Employee Value Proposition Dein eigenes Gesundheits-Benefit-System ein. 

Auch hier kann Dich FAIRFAMILY passend beraten. Du musst potentielle Bewerber auf dem Arbeitsmarkt zielgruppengerecht ansprechen. Doch wie machst Du das bei der Employee Value Proposition?

Zunächst ist es wichtig, die Zielgruppe herauszufinden und ihre Eigenschaften zu definieren. Im Prinzip funktioniert die Employee Value Proposition hier wie die Neukundengewinnung. Nur musst Du keine Kunden von Deinem Produkt überzeugen, sondern potentielle Bewerber und Fachkräfte von Deinem Unternehmen.

Du wirst schnell feststellen, dass jeder mit dem Gesundheits-Benefit-System etwas anfangen kann. Das Gute ist nämlich, dass es als emotionaler Lohnbestandteil ebenso alle potentiellen Bewerber gleichermaßen anspricht. Dasselbe Prinzip, wie auch bei der Belegschaft Deiner Firma.

Würdest Du mit anderen Benefits arbeiten, schließt Du einige Arbeitnehmer vom Arbeitsmarkt aus. Sie werden sich zum Beispiel genauso fragen, was sie mit einem Tankgutschein machen wollen, wenn sie kein Auto besitzen.

So kannst Du mit einzelnen herkömmlichen Benefits noch die Tür zuschlagen, bevor sie sich überhaupt beworben haben. Beim Gesundheits-Benefit-System haben sie das Angebot aus über 300 Leistungen, die auch ihre Angehörigen in Anspruch nehmen dürfen. Als emotionaler Lohnbestandteil wird hier beim Employee Value Proposition jeder angesprochen.

Wenn Du das jetzt noch über die richtigen Kanäle bewirbst, kann das im Rahmen des Treibers schnell sichtbar werden. Social Media, Websites, Filme im Internet und in der Werbung können Dir bei der Employee Value Proposition helfen. Auch Anzeigen können hilfreich sein, solange Du kein jüngeres Publikum ansprechen möchtest.

Besonders hilfreich kann ein einzelner Imagefilm sein, der sich schnell über das Internet verbreitet. FAIRFAMILY hat selbst einen produziert, der Dir zeigen kann, wie so etwas aussehen muss: Karriere bei FAIRFAMILY

Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig steigern

Du siehst also, wie das Zusammenspiel aller Komponenten vom Qualitätsdreieck ineinander greift. Richtig angewendet, wird auch Deine Employee Value Proposition zum erfolgreichen Unterfangen. Insbesondere Mitarbeitergeschenke wie das Gesundheits-Benefit-System tragen einen großen Teil dazu bei.

Es hilft aber nicht nur bei der Mitarbeitergewinnung, sondern auch bei der Mitarbeiterbindung. Es steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und wirkt sich zugleich positiv auf die Produktivität in Deinem Betrieb aus.

Emotionale Lohnbestandteile sind im Gegenzug zu herkömmlichen Benefits deutlich nachhaltiger. Tankgutscheine, Sachbezugskarten, der Eintritt für das Fitnessstudio,… all das wird bereits kurz nach der Einführung wieder vergessen.

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Oder es wird zur Normalität wie der Obstkorb. Hier fällt es nur negativ auf, wenn er von heute auf morgen nicht mehr befüllt wird. Selbst eine Lohnerhöhung oder der Einsatz eines Inflationsausgleichs hat nur eine positive Wirkung von kurzer Dauer.

Selbst wenn Du damit bei Employee Value Proposition am Arbeitsmarkt punkten möchtest, hat dies auch hier nur einen kurzfristigen Effekt. Vielleicht lockst Du mit einem hohen Gehalt sogar die falschen Leute an.

Leute, die sich nicht für Dein Unternehmen, den Job oder die Zusammenarbeit interessieren. Fachkräfte, denen es nur ums Geld geht, kannst Du nicht gebrauchen. 

Bei der Employee Value Proposition ist also auch hier das Gesundheits-Benefit-System wieder erfolgreich. Du präsentierst eine angenehme Unternehmenskultur nach außen und tust zugleich etwas Gutes für alle Deine Angestellten.

Solltest Du weitere Fragen haben oder Dich für Dein eigenes Gesundheits-Benefit-System interessieren, kannst Du mit uns ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren. Wir freuen uns auf Dich!

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Warum ist Arbeitgeberattraktivität wichtig?

Du brauchst eine gute Arbeitgeberattraktivität, damit Du Mitarbeiter binden kannst und Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt findest. Ohne Attraktivität und zugleich Sichtbarkeit wird niemand auf Dein Unternehmen aufmerksam. Ist die Attraktivität im Inneren nicht gegeben, besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter kündigen.

Wie kann man Arbeitgeberattraktivität steigern?

Die Arbeitgeberattraktivität muss nicht über ein hohes Gehalt gesteigert werden, denn das ist nicht nachhaltig. Auch Benefits sind nicht immer eine Lösung. Emotionale Lohnbestandteile wie ein eigenes Gesundheits-Benefit-System sind nachhaltig und steigern die Attraktivität eines Arbeitgebers ungemein.