Gesundheitsförderung Arbeitgeber – So geht es richtig!

Eine Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber nimmt eine immer wichtigere Rolle ein. Das Arbeitspensum nimmt zu, doch auch der Fachkräftemangel steigt ebenfalls. All das hat einen großen Einfluss auf die Mental Health Deiner Mitarbeiter.

Nicht alles lässt sich durch Automatisierungsprozesse auffangen. Umso schwerwiegender ist die Situation, wenn einzelne Fachkräfte krankheitsbedingt oder durch Burnout ausfallen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, braucht es eine effektive Gesundheitsförderung vom Arbeitgeber. FAIRFAMILY möchte mit Dir einen Blick darauf werfen, wie gesundheitsfördernde Maßnahmen durch den Arbeitgeber aussehen können.

Vorgesetzte spricht mit ihrer Mitarbeiterin.

Mitarbeiter-Benefits – nicht alles ist geeignet

Gerade in den Zeiten des Fachkräftemangels ist es wichtig, den Krankenstand möglichst niedrig zu halten. Doch nicht nur das, als TOP-Arbeitgeber hast Du Deinen Mitarbeitern gegenüber auch eine Fürsorgepflicht. Die Förderung der Mitarbeitergesundheit geht deshalb weit über ein überwiegend eigenbetriebliches Interesse hinaus. Du solltest also Deinen Angestellten Mitarbeiter-Benefits bieten, die sich positiv auf ihr gesundheitliches Empfinden auswirken. Aber wie sieht eine gute Gesundheitsförderung als Leistung des Arbeitgebers aus?

Viele Arbeitgeber werben mit Benefits wie etwa einem Tankgutschein oder einer Sachbezugskarte. Doch welchen Einfluss haben Benefits wie diese auf die Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes Deiner Mitarbeiter? Richtig, gar keinen! Mit Geschenken wie dem monatlichen Tankgutschein erzielst Du möglicherweise sogar noch die gegenteilige Wirkung. Du förderst damit die Fahrzeugnutzung. Anstatt zur Arbeit zu laufen oder das Fahrrad zu nutzen, nehmen Deine Mitarbeiter vielleicht doch lieber das Auto: “Teure Spritpreise? Kein Problem, zahlt doch eh mein Arbeitgeber.”

Ähnliches gilt auch für die Sachbezugskarte. Woher möchtest Du wissen, ob das Geld darauf auch gesundheitsfördernde Maßnahmen ausgegeben wurde? Natürlich kannst Du die Sachbezugskarte auf derartige Leistungen beschränken. Doch wird sie dann überhaupt von der gesamten Belegschaft genutzt? Ohne große Einschränkungen kaufen Angestellte von dem Geld auf der Sachbezugskarte am Ende noch Alkohol und Zigaretten. Auch das ist alles andere als eine gute Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber. Aber wie machst Du es denn jetzt richtig?

Nah dran aber nicht gesundheitsfördernd

Natürlich gibt es auch weitere Benefits, die Deinen Mitarbeitern einen gesünderen Lebensstil ermöglichen sollen. Viele glauben, der Essensgutschein könnte eine gute Lösung sein. Doch ein Essensgutschein kann keine Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber sein, wenn nicht auch das Umfeld stimmt.

Wenn es in der firmeneigenen Kantine kein gesundes Essen gibt, so löst sich die gesundheitsfördernde Idee des Gutscheins in Luft auf. Sind den Mitarbeitern die Mahlzeiten vielleicht zu gesund, gehen sie in der Mittagspause doch lieber zur nächsten Pizzeria. Und was essen die Mitarbeiter, die sich zurzeit im Homeoffice befinden?

Der Essensgutschein ist also auch keine umfangreiche Lösung für die Gesundheitsförderung vom Arbeitgeber.

Für einen gesunden Arbeitstag wird oft mit einem Obstkorb geworben. Doch auch der reicht bei weitem nicht aus, um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig und umfassend zu fördern.

Mental Health ist sehr wichtig

Was sieht der Staat als Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber an?

Ein kleiner Blick auf die Förderungen vom Staat macht deutlich, wie dieser eine gute Gesundheitsförderung durch den Staat sieht. Im § 3 Nr. 34 EStG wird genau definiert, welche Maßnahmen für die Arbeitnehmer-Gesundheit gefördert werden und welche nicht. Gefördert werden etwa keine:

    Mitgliedsbeiträge für Sportvereine

    Maßnahmen zur Erlernung einer einzelnen Sportart

    Trainingsprogramme mit einseitigen körperlichen Belastungen

    Vielleicht hast Du Dich bereits an solchen Maßnahmen wie etwa den Beiträgen für das Fitnessstudio versucht. Aber Du hattest möglicherweise keinen Erfolg damit. Der Staat sieht ebenfalls darin keinen Mehrwert für die Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber.

    Doch warum ist das so? Ganz einfach: Du sprichst die falsche Zielgruppe damit an. Wer das Fitnessstudio regelmäßig besuchen wird, sind die gesunden und fitten Mitarbeiter aus Deinem Betrieb. 

    Sie waren vorher schon sportlich und werden Dein Benefit nutzen. Wer aber zuvor schon kein Fitnessstudio besucht hat, wird das auch zukünftig nicht tun. Das ist also keine Stärkung gesundheitsförderlicher Strukturen eines Arbeits- und Lebensstils.

    Mit einem solchen Angebot wirst Du also niemals alle Mitarbeiter Deines Unternehmens gleichermaßen erreichen. Der Staat sieht das genauso, sodass hier Förderungen ausbleiben. Doch wie kann eine Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber aussehen, die auch der Staat als solche anerkennt?

    Die Antwort ist ein Gesundheit-Benefits-System

      FAIRFAMILY hat hier die perfekte Lösung für Dich parat: Dein eigenes Gesundheits-Benefit-System. Im Rahmen einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) kannst Du Deinen Arbeitnehmern ein Gesundheitsbudget zur Verfügung stellen. 

      Dieses können sie im Rahmen ihrer Bedürfnisse selbst für Gesundheitsleistungen nutzen. Zu den Leistungen zählen zum Beispiel: 

      Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus

      Vorsorgeuntersuchung und Schutzimpfung

      Heilpraktiker-Behandlungen und Wellness-Angebote

      Übernahme von Eigenbeiträgen für Arzneimittel u. Sehhilfen

      Insgesamt bietet FAIRFAMILY Dir ein Angebot aus über 300 Gesundheitsleistungen. Aus diesen kannst Du Dein individuelles Gesundheits-Benefit-System zusammenstellen.

      Das sind echte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber. Und das sieht auch der Staat so! Das Gesundheits-Benefit-System zählt nämlich zu den Benefits, die explizit gefördert werden. 

      So kannst Du pro Mitarbeiter für eine monatliche Investition von 30 Euro bereits über 1.000 Euro an Netto-Mehrwerten generieren. Hierbei handelt es sich um betriebliche Gesundheitsförderung – vollkommen steuerfrei!

      Lasse Dich noch heute beraten!

      TOP Arbeitgeber Beratung

      Das eigene Gesundheits-Benefit-System bringt außerdem noch zahlreiche weitere Vorteile. Es ist nicht nur eine reine Gesundheitsförderung des Arbeitgebers. Als emotionaler Lohnbestandteil trägt es auch zur Mitarbeiterzufriedenheit, zur Mitarbeiterbindung und sogar zum Employer Branding bei!

      Solltest Du noch Fragen zu diesem oder einem anderen Thema haben, kannst Du Dich gerne an unsere Experten wenden. In einem kostenlosen Erstgespräch zur Potenzialanalyse können wir Deine Gesundheitsförderung als Arbeitgeber bestens bewerten. Mache noch heute einen Termin mit FAIRFAMILY! Wir freuen uns auf Dich!

      FAQ

      Häufig gestellte Fragen

      Was zählt zu einer betrieblichen Gesundheitsförderung?

      Zu einer betrieblichen Gesundheitsförderung zählen Maßnahmen, welche die Gesundheit aller Mitarbeiter nachhaltig stärken. Um Erkrankungen vorzubeugen oder den Heilungsprozess zu unterstützen, können betriebliche Krankenversicherungen (bKV) eine Lösung bieten.

      Was sind gesundheitsfördernde Maßnahmen?

      Die Leistungen einer betrieblichen Krankenversicherung können als gesundheitsfördernde Maßnahmen angesehen werden. Dazu gehören unter anderem auch Vorsorgeuntersuchungen, Heilpraktiker und Wellness-Angebote für Arbeitnehmer.

      Wer bezahlt betriebliche Gesundheitsförderung?

      Eine richtige betriebliche Gesundheitsförderung kann vom Staat bezahlt werden. Dazu müssen es aber Maßnahmen sein, die alle Mitarbeiter gleichermaßen erreichen. Eine betriebliche Krankenversicherung gehört dazu, die Beiträge für ein Fitnessstudio nicht.