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Ein Sabbatical ist eine längere Pause vom Arbeitsplatz. Einer Deiner Mitarbeiter nimmt sich Zeit, um sich zum Beispiel persönlich zu entwickeln oder zu reisen. Vielleicht möchte er sich auch um die Familie kümmern oder andere persönliche Interessen verfolgen.
Das Arbeitsverhältnis mit Dir als seinem Arbeitgeber bleibt während des Sabbaticals bestehen. Trotzdem wird in der Regel für die Dauer der Auszeit kein Gehalt gezahlt. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Sabbatical-Modelle anzuwenden. FAIRFAMILY zeigt Dir, welche Sabbatical-Modelle es gibt und ob sie eine Option für Dich als Arbeitgeber darstellen.
Die fünf gängigsten Sabbatical-Modelle
Eins haben alle Sabbatical-Modelle gemeinsam: Es handelt sich um eine freiwillige Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Kein Arbeitnehmer hat einen gesetzlichen Anspruch darauf. Die am weitesten verbreiteten Sabbatical-Modelle sind diese:
Unbezahlter Urlaub: Der unbezahlte Urlaub ist das wohl gängigste Sabbatical-Modell. Nahezu jeder kennt ihn: Ein Arbeitnehmer nimmt sich eine Auszeit vom Arbeitsplatz und erhält dafür kein Gehalt. Vorher wird der exakte Zeitraum mit dem Arbeitgeber vereinbart.
Teilzeit-Sabbatical: Bei diesem Modell reduziert der Arbeitnehmer seine Arbeitszeit. Hat er vorher eine Vollzeitstelle belegt, arbeitet er jetzt vielleicht nur noch Teilzeit. Dies ist jedoch nicht von Dauer. Wenn der Zeitraum beendet ist, den er mit seinem Arbeitgeber ausgemacht hat, arbeitet er wieder Vollzeit. Gründe für diese Form des Sabbatical sind oft Freizeit für persönliche Projekte, Reisen oder Erholung.
Langzeit-Sabbatical: Hier geht es um eine längere Auszeit, die mehrere Monate oder sogar ein ganzes Jahr dauern kann. Der Angestellte nimmt eine längere, unbezahlte Arbeitspause. Auch hierfür können die Gründe bei persönlichen Projekten, Schulungen bzw. Bildungsabschlüssen oder (Welt-)Reisen liegen.
Bildungs-Sabbatical: Der Arbeitnehmer entscheidet sich für eine Bildungspause. Er möchte sich im privaten Rahmen weiterbilden. Möglicherweise geht es ihm darum, ein bestimmtes Studium oder eine Fortbildung zu absolvieren, die für seine Karriere relevant ist. Es besteht die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber finanzielle Hilfe anbietet oder wie bei einem Teilzeit-Sabbatical seine Arbeitszeit reduziert.
Familien-Sabbatical: In diesem Modell nimmt der Arbeitnehmer eine Auszeit, um sich um seine Familie zu kümmern. Das ist etwa oft der Fall nach der Geburt eines Kindes oder bei der Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen. Auch hier kann eine reduzierte Arbeitszeit oder eine unbezahlte Auszeit vereinbart werden.
Egal, auf welches Sabbatical-Modell sich geeinigt wurde, beide Seiten sollten die Vereinbarung schriftlich festhalten. So kommt es zu keinen Unstimmigkeiten.
Auf Anfragen richtig antworten
Als Arbeitgeber solltest Du auf die Wünsche Deiner Mitarbeiter eingehen und sie nicht unbeantwortet lassen. Ein “nein” zur arbeitsfreien Zeit kann auf Deinen Mitarbeiter demotivierend wirken. Wenn es aber die betriebliche Situation gerade nicht hergibt, darfst Du auch nicht einfach “ja” sagen. Doch auch hierfür sollte Dein Mitarbeiter Verständnis zeigen. In beiden Situationen musst Du das Gespräch suchen.
Eine Alternative ist es aber vielleicht, eine sehr gute Mitarbeiterzufriedenheit und eine ebenso gute Mitarbeiterbindung in Deinem Unternehmen integriert zu haben. Dein Mitarbeiter möchte vielleicht gar kein Sabbatical nehmen, weil er sich bei Dir gut aufgehoben fühlt. Doch wie bei einem Familien-Sabbatical kann er sich unter Umständen dazu gezwungen sehen. Selbst in Notsituationen bist Du als Arbeitgeber vielleicht eine Stütze für ihn.
Gelingen kann Dir dies aber nur über emotionale Lohnbestandteile. Diese sprechen Deine Mitarbeiter direkt an. Ein Beispiel dafür ist ein individuelles Gesundheits-Benefit-System. Du sorgst Dich um die Gesundheit Deiner Mitarbeiter, anders als vielleicht so manch anderer Arbeitgeber.
Selbst, wenn Du Deinen Mitarbeitern eine Anfrage auf ein Sabbatical aus betrieblichen Gründen mit “nein” beantworten musst, werden sie es Dir nicht übel nehmen.
FAIRFAMILY steht als Experte für Dich bereit, um Dich zu unterstützen. Vielleicht braucht es keines dieser Sabbatical-Modelle, wenn Du emotionale Lohnbestandteile richtig anwendest. Mache noch heute mit uns einen Termin zur kostenlosen Potenzialanalyseaus. Wir freuen uns auf Dich!
FAQ
Wer hat Recht auf Sabbatical?
Es besteht in Deutschland kein gesetzliches Recht auf ein Sabbatical. Die Entscheidung, ein Sabbatical zu nehmen, obliegt dem Arbeitgeber. Es kann durch individuelle Vereinbarungen oder Tarifverträge festgelegt werden. Bei Beamten oder Mitarbeitern im öffentlichen Dienst ist ein Sonderurlaub jedoch gesetzlich geregelt.
Wie wird ein Sabbatical finanziert?
In der Regel leistet der Arbeitgeber keine finanzielle Unterstützung für ein Sabbatical. Es besteht die Möglichkeit, die Finanzierung durch einen unbezahlten Urlaub zu erhalten oder durch die Verwendung von individuell angesparten Urlaubstagen oder Überstunden zu gewährleisten. Um während des Sabbaticals finanziell abgesichert zu sein, können einige Arbeitnehmer auch andere Ersparnisse oder spezielle Förderprogramme nutzen.
Wirkt sich ein Sabbatjahr auf die Pension aus?
Ein Sabbatjahr kann sich negativ auf die Pension auswirken, da es die kontinuierlichen Beitragszahlungen zur Rentenversicherung unterbrechen kann. Es ist ratsam, sich über die spezifischen Auswirkungen eines Sabbatjahres auf die spätere Pensionierung bei der Rentenversicherung oder einem Rentenberater zu informieren.