Extrinsische Motivation

Wie kannst Du die extrinsische Motivation fördern?

In einigen Situationen kann die extrinsische Motivation nützlich sein, insbesondere wenn bestimmte Ziele erreicht werden müssen. Es gibt Aufgaben, die als weniger intrinsisch motivierend empfunden werden. Die extrinsische Motivation kann Anreiz dienen, um die Leistung und Produktivität der Mitarbeiter zeitnah zu steigern.

Die Anerkennung durch Kollegen oder Vorgesetzte kann auch als externer Anreiz dienen. Mitarbeiter können sich durch Lob, Auszeichnungen oder andere Arten der öffentlichen Anerkennung motivieren.

Finanzielle Anreize wie Boni, Gehaltserhöhungen oder Prämien können externe Motivation am Arbeitsplatz sein. Mitarbeiter sollen durch diese Belohnungen motiviert werden, ihre Leistung zu verbessern. Sie sollen Ziele erreichen oder bestimmte Ergebnisse erzielen. Auch Mitarbeiter-Benefits sind ein Teil davon.

Das Problem bei derartigen Belohnungen ist jedoch, dass diese nur sehr kurzfristig wirken oder ihre Wirkung ganz verfehlen. Die Gehaltserhöhung hat Dein Mitarbeiter übermorgen schon wieder vergessen. 

Und was möchten Deine Mitarbeiter mit Benefits wie einem Tankgutschein, die gar kein Auto haben? Damit lässt sich dann nicht extrinsisch motivieren. Das zieht eher negative Konsequenzen nach sich – insbesondere auf diejenigen, die nur intrinsisch motiviert sind. Diese Mitarbeiter fühlen sich vergessen und ganz sicherlich nicht mehr als Teil einer Gemeinschaft.

Nutze emotionale Lohnbestandteile

Besser ist es, mit emotionalen Lohnbestandteilen zu arbeiten, wenn du eine optimale extrinsische Motivation Deiner Mitarbeiter erreichen möchtest. Der Vorteil gegenüber finanziellen Boni oder herkömmlichen Benefits ist, dass sie nachhaltig wirken. Emotionale Lohnbestandteile haben über lange Zeiträume einen positiven Einfluss auf die extrinsische Motivation.

Ein eigenes Gesundheits-Benefit-System kann ein solcher emotionaler Lohnbestandteil sein. Du förderst die extrinsische Motivation Deiner Mitarbeiter, indem Du sie alle gleichermaßen ansprichst. Jeder verfügt zum Beispiel über ein Gesundheitsbudget, über das er frei verfügen kann. Dein Mitarbeiter wählt die Leistung, die er wirklich benötigt.

Du zeigst Deinen Mitarbeitern mit emotionalen Lohnbestandteilen wie diesen, dass Du sie wertschätzt. Und das hat wiederum einen sehr positiven Effekt auf deren intrinsische und extrinsische Motivation. 

Ein Wettstreit oder Leistungsbewertungen, bei denen Mitarbeiter um Belohnungen oder Bestplatzierungen konkurrieren, können auch exzessive Motivation fördern. Es wird motiviert, sich mit anderen zu vergleichen und eine höhere Position oder einen bestimmten Preis zu erlangen.

Derartige Wettbewerbe können auch aktiv in das Gesundheits-Benefit-System integriert werden. Per App können sich zum Beispiel Mitarbeiter messen, wer die meisten Schritte gelaufen ist. Mehr Bewegung trägt auch zu einer besseren Gesundheit bei!

Extrinsische und intrinsische Motivation kombinieren

Eine reine externe Motivation reicht aber nicht aus, um mit den Maßnahmen langfristig erfolgreich zu sein. Intrinsische Motivationsfaktoren müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Dazu zählen etwa:

• die Schaffung eines sinnvollen Arbeitsumfeldes
• das Einbeziehen der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse
• das Anbieten von Entwicklungschancen
• das Schaffen eines positiven Arbeitsklimas

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation kann dazu beitragen, die Mitarbeitermotivation langfristig aufrechtzuerhalten. Faktoren wie emotionale Lohnbestandteile sprechen beide Formen der Motivation an. Sie sind nicht einfach nur ein Bonus, sondern erreichen Deine Mitarbeiter auch auf emotionaler Ebene.

Solltest Du weitere Fragen hierzu oder in einem anderen Fachgebiet haben, kannst Du Dich gerne an uns wenden. Vereinbar mit den Experten von FAIRFAMILY noch heute ein kostenloses Erstgespräch. Du erhältst eine Potenzialanalyse, wie die extrinsische Motivation in Deiner Firma am besten funktionieren wird. Wir freuen uns auf Dich!

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