28. August 2023
FAIRFAMILY

Was kannst Du gegen Absentismus am Arbeitsplatz tun?

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Morgens früh am Arbeitsplatz: Du bist der Chef und der erste im Büro. Nach und nach kommen Deine Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen an. Doch ein Bürotisch bleibt frei. Hat die Person nicht letzte Woche erst gefehlt? Kurz darauf klingelt das Telefon. Es ist der fehlende Mitarbeiter, der sich kurzfristig krank meldet. Am Tag darauf sitzt der gleiche Arbeitnehmer wieder an seinem Arbeitsplatz. Ganz schön schnell wieder fit geworden, oder?

Welcher Arbeitgeber kennt diese Situation nicht? Sie wird als Absentismus am Arbeitsplatzbezeichnet. Doch wie lässt sich das prüfen, ob jemand mit häufigen Fehlzeiten wirklich krank war oder einfach nur geschwänzt hat?

Unsere Experten von FAIRFAMILY möchten Dir einmal zeigen, worum es sich beim Absentismus am Arbeitsplatz handelt. Wir gehen mit Dir zusammen den Ursachen auf den Grund und zeigen Dir, was Du dagegen tun kannst.

Betriebliche Kinderbetreuung Nachteil 2

Absentismus und Definition – Worum geht es dabei eigentlich?

Der Begriff „Absentismus“ stammt vom lateinischen Wort „absens“ ab, was „abwesend“ bedeutet. Der Begriff wurde insbesondere im 19. Jahrhundert verwendet, um das Fehlen von Grundbesitzern von ihren Ländereien zu beschreiben. Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff auf den Arbeitskontext ausgeweitet.

An sich ist Absentismus vom Arbeitsplatz schnell erklärt: Es handelt sich dabei um das wiederholte oder regelmäßige Fehlen bei der Arbeit. Oft gibt es dafür keinen triftigen Grund, wahrscheinlich hat der Angestellte einfach nur keine Lust zu arbeiten. Es kann aber auch unabsichtlich geschehen, etwa dann, wenn der Angestellte auf dem Weg zur Arbeit im Verkehrsstau stecken bleibt. Kommt es jedoch häufiger vor, muss die betroffene Person mit Konsequenzen rechnen.

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Was sind die Folgen von Absentismus am Arbeitsplatz?

Für viele Organisationen und Unternehmen stellt Absentismus am Arbeitsplatz ein ernstes Problemdar. Die wiederholte und häufige Abwesenheit von Mitarbeitern hat negative Auswirkungen auf Produktivität, Effizienz und die Arbeitsmoral im Team.

Das eigene Unternehmen muss sich mit mehreren Faktoren auseinandersetzen. Die Folgen für das Unternehmen und die Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter können gravierend sein. Diese Auswirkungen hat Absentismus am Arbeitsplatz:

  • Sinkende Produktivität/Leistung, fehlende Motivation
  • Hohe Kosten, finanzielle Einbußen
  • Während der Arbeitszeiten der Mitarbeiter Ersatz finden
  • Zeitverzug bei Kunden, Arbeit bleibt liegen
  • Negative Auswirkungen auf Mitarbeiterzufriedenheit
  • Gesundheitliche Beeinträchtigungen der Mitarbeiter durch zusätzlichen Stress

Am auffälligsten sind natürlich steigende Kosten für das Unternehmen. Auch Kunden können verärgert sein, wenn ihnen nicht wie vereinbart Produkte oder Dienstleistungen geliefert werden. Doch Mitarbeiterzufriedenheit? Warum soll Absentismus die Mitarbeiterzufriedenheit so stark beeinträchtigen?

Ganz einfach: Arbeit die liegen bleibt, müssen andere Teammitglieder übernehmen. Das eine oder andere Mal ist das in Ordnung. Kommt es jedoch häufiger vor, fühlen andere Teammitglieder sich davon zunehmend belastet. Oft kommen Gedanken oder Gesprächsthemen auf wie:

“Ach, hat der heute wieder keinen Bock zum Arbeiten? Darf ich wahrscheinlich wieder dem seinen Krempel mit übernehmen! Na super…”

Sollte die absente Person dann wieder zur Arbeit erscheinen, wird sie kein hohes Ansehen bei den anderen Mitarbeitern haben. Ein Grund, der wiederum Unwohlsein hervorrufen kann, sodass der Mitarbeiter gleich wieder fehlt. Ein Teufelskreis, der dann irgendwann darin endet, dass Du diesen Mitarbeiter entlässt und Dir Ersatz suchst.

Frau im Anzug schläft sitzend. Oberkörper lieft auf dem Tisch ihr Kopf legt sie auf ihrem Arm. Neben ihr befindet sich ein aufgeklappter Laptop

Was sind die Gründe für den Absentismus am Arbeitsplatz?

Wer unverschuldet vom Arbeitsplatz fernbleibt und das nur selten vorkommt, braucht mit keinen Folgen zu rechnen – weder vom Arbeitgeber noch von den Kollegen. Jeder wird einmal krank oder bleibt auf dem Weg zur Arbeit im Stau stecken.

Verschuldeter Absentismus am Arbeitsplatz ist hingegen etwas anderes. Natürlich kann es sein, dass der Mitarbeiter einfach keine Lust hat, zu arbeiten. Häufig sind die Anlässe für sein Fehlen aber deutlich tiefgründiger. Ursachen für Absentismus am Arbeitsplatz können etwa sein:

  • (Chronische) Verletzungen oder Krankheiten
  • Stress bei der Arbeit, im Extremfall mit Burnout
  • Mobbing durch Kollegen oder Belästigungen
  • Fehlende Einsatzbereitschaft (Keine Identifikation mit dem Unternehmen)
  • Private Probleme (z.B. Kinderbetreuung, Altenpflege oder Ehestreit)
  • Schlechte Arbeitsmoral
  • Andere Aktivitäten (z.B. Vorstellungsgespräche, Arztbesuche, usw.)

Es muss nicht unbedingt heißen, dass Absentismus am Arbeitsplatz sich auf einen vollen Arbeitstag bezieht. Oft kommt es vor, dass Mitarbeiter häufig zu spät kommen, früher gehen oder eine längere Pause machen.

Absentismus und Präsentismus verhalten sich hier recht ähnlich. Der Mitarbeiter ist beim Präsentismus zwar vor Ort, erbringt aber wenig Leistung. Vielleicht arbeitet er langsamer oder nimmt sich reichlich Zeit auf der Mitarbeitertoilette zum Lesen der morgendlichen Tageszeitung.

Prävention und Maßnahmen gegen Absentismus am Arbeitsplatz

Um gegen den Absentismus am Arbeitsplatz gebührend vorzugehen, spielen eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und eine Identifikation mit dem Unternehmen eine wichtige Rolle. Wer gerne im Team arbeitet, freut sich auf seine Kollegen und sie auch auf ihn. Gibt es eine Identifikation mit dem Unternehmen, so gibt es auch eine hohe Arbeitsmoral, um sich für das Unternehmen einzusetzen.

Doch wie können derartige Ziele erreicht werden? Unternehmen greifen daher gerne zu Benefits. Tankgutschein, Sachbezugskarte und Co. sind beliebt, bringen aber oft nur sehr wenig Erfolg. Warum? Weil sie nur wenige Mitarbeiter direkt ansprechen. Was möchte jemand mit einem Tankgutschein, der kein Auto hat?

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