Ist ein Firmenfahrrad ein gutes Benefit?

Die Idee hinter einem Firmenfahrrad mag ja nicht schlecht sein, doch eignet sich so etwas wirklich als Mitarbeiter-Benefit? Nicht nur als steuerfreies Geschenk ist es natürlich deutlich günstiger als ein ganzer Firmenwagen und bietet auf den ersten Blick noch ein paar weitere Vorteile.

Wenn Du mit dem Gedanken spielst, ein oder mehrere Firmenfahrräder für Deine Belegschaft zu organisieren, solltest Du aber noch einmal genauer hinsehen. Ein Firmenfahrrad ist nämlich nicht unbedingt das, was es zunächst scheint.

Unsere Experten von FAIRFAMILY möchten Dir zeigen, warum das so ist. Zunächst einmal blicken wir auf die Vorteile, die Du Dir wahrscheinlich unter einem solchen Firmenfahrrad vorstellst. Zugleich zeigen wir Dir aber auch, warum diese nicht zutreffen. Außerdem haben wir eine bessere Lösung, mit der Du die Ziele, die das Firmenfahrrad als Benefit erreichen soll, auch wirklich erreichen kannst.

Firmenfahrrad Mann auf Bank

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Intention: Firmenfahrrad als Mitarbeiter-Benefit

Intention: Firmenfahrrad als Mitarbeiter-Benefit

Der Hauptgrund, ein Firmenfahrrad als Benefit zu nutzen, liegt natürlich darin, Deine Mitarbeiter glücklich zu machen. Glückliche Mitarbeiter kommen gerne zur Arbeit, können das Firmenfahrrad privat nutzen und lassen sich auf lange Sicht an das Unternehmen binden. Die einen Unternehmen greifen zu Firmenwagen und Tankgutschein, andere wieder zur Sachbezugskarte.

Du hingegen möchtest Dich mit Deinem Unternehmen aus dieser Masse herausstechen und zugleich etwas für die Gesundheit Deiner Mitarbeiter tun. Warum nicht also das Auto mal stehen lassen und mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln? Das zur Verfügung gestellte Firmenfahrrad bietet eine perfekte Alternative zum Firmenwagen.

Außerdem hast Du vielleicht steuerliche Vorteile, wenn Du als Arbeitgeber Dich beim Fahrrad zum Kaufen oder Leasen entscheidest. Selbst ein Brutto-Listenpreis von mehreren hundert Euro lässt sich steuerlich geltend machen.

Wer nah am Arbeitsplatz wohnt, muss sich erst dazu motivieren, das Firmenfahrrad zu benutzen. Wenn derjenige zuvor schon keinen Sport gemacht hat und selbst für die Kurzstrecke seinen PKW nutzt, lässt er auch das Fahrrad in der Ecke stehen. Wie bei der Übernahme von Beiträgen für das Fitnessstudio, werden das Zweirad nur diejenigen nutzen, die sowieso gesund und fit sind. Selbst die private Nutzung ist sehr fraglich.

Deine Intention, mit dem Firmenfahrrad die Gesundheit aller Deiner Mitarbeiter zu fördern, wird also nicht eintreten. Es braucht also eine andere Form von betrieblichem Gesundheitsmanagement. Selbst wenn das Rad anfangs vermehrt genutzt wird, wird dies schon bald wieder abnehmen. Der Effekt, Deine Mitarbeiter damit glücklich zu machen, ist also schnell wieder verflogen.

Vielleicht hattest Du auch die Idee, mit dem Firmenfahrrad Deinen Mitarbeitern ein umweltfreundliches Fortbewegungsmittel zu bieten. Aber wenn es nicht genutzt wird, so ist auch hier die Wirkung verfehlt.

Exkurs: Schon gewusst?

Nach aktueller Gesetzeslage muss ein Firmenfahrrad nicht zwangsläufig als geldwerter Vorteil gesehen werden. Dafür musst Du als Arbeitgeber aber die Leasingraten zusätzlich zum Lohn selbst tragen. Verrechnest Du das Firmenfahrrad allerdings zusätzlich zum ohnehin gezahlten Bruttolohn als Gehaltsumwandlung, so wird es als geldwerter Vorteil angesehen. Dann gilt die 0,25 Prozent Regelung. Diese Regelung besteht nach aktuellem Stand bis Ende 2030.

Firmenfahrrad Mann im Anzug

Welcher Fahrradtyp eignet sich überhaupt?

Ein weiteres Problem beim Firmenfahrrad beginnt bereits bei der Wahl der Technik. Was für ein Firmenfahrrad schwebt Dir denn vor? Etwas sportliches, ein E-Bike oder doch ein Pedelec als Mittel-Lösung?

Der Fehler liegt darin, dass Du niemals alle Mitarbeiter mit einem passenden Firmenfahrrad bedienen kannst. Der eine präferiert das Rennrad, der andere ein E-Bike, das rein elektrisch fährt. Und auch, wenn Du verschiedene Fahrradtypen anbietest, können Deine Mitarbeiter sich ungleich behandelt fühlen.

Firmenbike

Aber selbst, wenn Du Dich für einen Fahrradtyp entscheiden solltest, stellt sich hier die Frage, wer braucht überhaupt ein Rad? Die Sportlichen unter Deinen Mitarbeitern besitzen vielleicht bereits ein Rennrad oder Mountainbike. An einem E-Bike, das ihnen viele sportliche Anregungen abnimmt, haben sie sicherlich keinen Spaß. Und wer bereits Fahrräder und E-Bikes besitzt, braucht garantiert kein weiteres als Firmenfahrrad.

Du siehst also, so gut die Idee hinter dem Firmenfahrrad auch sein mag, seine Wirkung als Mitarbeiter-Benefit verfehlt es komplett. Wenn Du Deinen Mitarbeitern aber etwas Gutes zukommen lassen und gleichzeitig ihre Gesundheit fördern möchtest, dann hat FAIRFAMILY hier eine bessere Alternative für Arbeitnehmer als das Rad für Dich.

Mitarbeiterzufriedenheit und -gesundheit nachhaltig fördern

Um die Vitalität und Work-Life-Balance Deiner Mitarbeiter zu fördern, braucht es kein Firmenfahrrad. Eine viel bessere Option bieten Dir emotionale Lohnbestandteile. Ein eigenes Gesundheits-Benefit-System ist so ein emotionaler Lohnbestandteil.

Bei einem Gesundheits-Benefit-System können Deine Mitarbeiter ihre Leistungen frei wählen und ihren Bedürfnissen anpassen. Die Grundlage bietet ein Gesundheitsbudget, welches Deine Mitarbeiter für eigene Leistungen ausgeben können. Die Leistungen entsprechen unter Umständen denen, die nur eine private Krankenversicherung bietet. Hier ein paar Beispiele:

  • Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus
  • Facharzttermin innerhalb weniger Tage
  • Heilpraktiker-Behandlungen und Wellness-Angebote wie Massagen
  • Übernahme von Eigenbeiträgen für Arzneimittel u. Sehhilfen oder Rückenbehandlungen
  • Programme für Achtsamkeit für einen besseren Umgang mit Stress
  • Finanzielle Zuschüsse zu Fitness-Aktivitäten

Je nach Angebot gibt es viel mehr Leistungen. FAIRFAMILY bietet ein gemischtes Angebot aus über 300 Gesundheitsleistungen. Aus diesen kannst Du Dein eigenes Gesundheits-Benefit-System ganz individuell zusammenstellen. Für gerade einmal 30 Euro pro Monat und Mitarbeiter kannst Du über 1.000 Euro an Netto-Mehrwerten für Deine Arbeitnehmer herausholen. Das bietet im Vergleich zum Firmenfahrrad einen geldwerten Vorteil, selbst bei Nutzung des Fahrrad-Leasing.

Die flexible Wahl der Leistungen hat den Vorteil, dass Du wirklich Dein gesamtes Mitarbeiterteam erreichst. Gleichzeitig förderst Du mit individuellen Angeboten die Gesundheit aller Arbeitnehmer in Deinem Betrieb. Ein guter Nebeneffekt: Du wirst den Krankenstand senken. Ein Firmenfahrrad schafft dies nicht.

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Top-Arbeitgeber dank emotionaler Lohnbestandteile

Top-Arbeitgeber dank emotionaler Lohnbestandteile

Firmenbike

Da es sich bei dem eigenen Gesundheits-Benefit-System um einen emotionalen Lohnbestandteil handelt, wirkt dieser nachhaltig. Im Vergleich dazu wird das Firmenfahrrad mal kurz benutzt und steht dann in der Ecke. Die Angebote des Gesundheits-Benefit-Systems sind zahlreich und jederzeit flexibel wählbar. Deine Mitarbeiter werden nicht wie beim Firmenfahrrad an ein einziges Benefit gebunden.

Ein weiterer Vorteil des Gesundheits-Benefit-Systems ist, dass auch Angehörige Deiner Mitarbeiter es nutzen können. Auch das macht Dein eigenes Gesundheits-Benefit-System einzigartig und sorgt dafür, dass sich Deine Mitarbeiter bei Dir wohl aufgehoben fühlen. Auch das kann ein Firmenfahrrad nicht leisten.

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Solltest Du weitere Fragen haben, dann wende Dich gerne an unser Experteam von FAIRFAMILY. Wir laden Dich gerne zu einer kostenlosen Potenzialanalyse ein, bei der wir das Potential Deines Unternehmens prüfen. Nimm noch heute mit uns Kontakt auf. Wir machen Dich zum Top-Arbeitgeber in Deiner Region!